DCCB LogoInformation für unsere Wanderer

Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe des Informationsdienstes für unsere Wanderer. Der Vorstand und die Wanderführer möchten mit diesem Dienst die Wanderer zeitnah und umfassend informieren.

Viele Grüße
Ihr Vorstand

 

Liebe Wanderfreunde!

Die Wanderungen der letzten Wochen sind gut über die Landschaft gegangen. Auch von den Genußwanderern ist mir nichts Gegenteiliges zu Ohren gekommen.

Mit einem entrüsteten “Wo kämen wir denn da hin”.....machen sich manche Zeitgenosse Luft; die Ablehnung folgt meistens auf dem Fuße. Darüber brauchen sich unsere Wanderer keine Gedanken zu machen. Die Wanderführer nehmen ihnen ihre Gedanken ab und bringen sie auch wieder zurück. Mitunter ist schon die Anreise verschlungen; deren ruhige und überlegte Bewältigung hat dann doch aber auch einen Zugewinn zur Folge. Mancher konnte davon vor Beginn der La Mata-Wanderung am 30. Januar 2019 ein Lied singen, aber am Ende hieß es auch “alles gut”. Auf dieser Wanderung konnte man schon die ersten Mandelblüten erschnuppern. Es waren die Vorzügler unter den Mandelbäumen, sie öffnen ihre Blüten allen voran, um auf sich aufmerksam zu machen.  Die hässlichen Entlein-Bäume sind oft einsam und möchten ihren in Reih und Glied stehenden Kollegen ein herzliches “ätsch, wir werden als erstes bewundert” zurufen.

Einige Fotos, die von Elke, Peter und anderen Wanderfreunden stammen, sind hier zu finden.

“Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt”, titelte ein Lesebuch in den 1950iger Jahren. Diese jetzt auf unseren Wanderungen schöne Aussicht wurde uns Schülern damals gar nicht erklärt, wie auch unsere Lehrer, oft Flüchtlinge, nie über ihr Schicksal sprachen, geschweige denn zum Unterrichtsthema zu machen. Die Verse, die uns Schülern nie erklärt wurden, stammen von Goethe:

Zum Sehen geboren,
Zum Schauen bestellt,
Dem Turme geschworen,
Gefällt mir die Welt.

Ich blick' in die Ferne,
Ich seh' in der Näh'
Den Mond und die Sterne,
Den Wald und das Reh.

So seh' ich in allen
Die ewige Zier,
Und wie mir's gefallen,
Gefall' ich auch mir.

Ihr glücklichen Augen,
Was je ihr gesehn,
Es sei, wie es wolle,
Es war doch so schön!

Goethe, 1832

Ein Zuruf: “Die schwarz sehen, sehen eigentlich nichts”; also sehen wir doch sehr viel in Spanien.

Vorschau

Die Wanderung am Mittwoch, 13. Februar La Rana Jesus Pobre führt Frederika. Sie verspricht viel Abwechslung zwischen all den Orangenhainen. Ich kann mir den Namen La Rana/der Frosch nur dadurch erklären, dass im Brunnengebiet unter dem Eucalyptusbaum früher die Kleider zur Musik quakender Frösche gewaschen wurden. Ein Einheimischer erklärte mir vor 3 Wochen, er hole am Brunnen sein Trinkwasser. Dem werde ich nachgehen, obwohl Ita noch nicht überzeugt ist. Leider habe ich mir das damals nicht genau erklären lassen. Eine Qualitätshaftung übernehme ich nicht. Am gleichen Tag bietet Rainer einen Rundweg Alcalali an.

Am 20. Februar ist Rudi mit dem Uferweg Fustera dran und Rainer hat die Mandelblüte bei Jalon im Programm.

Am 27. Februar geht es mit Günther von Taberna nach Bolulla und mit Rainer in Denia zur Burg in der Altstadt.

Das alles wird dann übersättigt vom Mattjesessen, das am 6. März 2019 stattfindet.

Der Schweizer Autor Kurt Marti hat sich so seine Gedanken gemacht: “Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.”

Schöne Wanderzeit
Frederika und Peter Schwenkenberg

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